Kultur Inklusiv

Kultur Inklusiv ist ein Netzwerk von Kultur- und Sozialreinrichtungen sowie Menschen mit Beeinträchtigung in Graz. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Kulturerlebnisse für alle zugänglich zu machen und dabei Barrieren abzubauen um Menschen zusammenzubringen sowie Kulturinstitutionen gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen zu öffnen.
Denn Kultur ist für alle da.
In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit Kulturschaffenden bereits intensiv an Lösungsvorschlägen und Maßnahmen für eine weitere Öffnung des Grazer Kunst- und Kulturprogrammes gearbeitet, die im 2021 erschienen Grazer Leitfaden für Inklusive Kultur zusammengefasst wurden.

Kultur Inklusiv wurde im Rahmen des Grazer Kulturjahres 2020 von der Akademie Graz, dem InTaKT-Festival und der Kunstuniversität Graz gegründet und wurde seither gemeinsam mit weiteren Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie mit Menschen mit Beeinträchtigungen weiterentwickelt. Kultur Inklusiv wir in diesem Jahr vom Graz Museum gehostet.

Info-Veranstaltung am Grazer Hauptplatz

Am 5. Juli 2022 stand der Grazer Hauptplatz im Rahmen der Woche der Inklusion der Stadt Graz ganz im Zeichen der inklusiven Kultur. Kultur Inklusiv hat von 9 bis 18 Uhr einen Aktionstag mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm gestaltet. Gemeinsam mit vielen Grazer Kultur- und Sozialeinrichtungen wurde getanzt, musiziert, Kunst präsentiert, gebastelt und zum Mitmachen eingeladen.

Neben dem Graz Museum waren Akademie Graz, InTaKT-Festival, die Brücke, Lebenshilfe Soziale Dienste, FRida & freD – Das Grazer Kindermuseum, aXe Graz Inklusive Kultur & Körpertheater, Mezzanin Theater, Verein Selbstbestimmt Leben, Universalmuseum Joanneum, Theater im Bahnhof, <rotor> uvm. Zudem wurde die Info-Veranstaltung von Bürgermeisterin Elke Kahr, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Vertreter*innen aller Grazer Parteien besucht.

„Kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen, ist eines unserer Leitziele. Mit dem Leitfaden für inklusive Kultur wurde bereits im Vorjahr ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nun geht es darum, das Erarbeitete weiterzutragen und mit einem größeren Kreis weiterzuentwickeln“, so Sibylle Dienesch, stellvertretende Leiterin des Graz Museums.