Wir Freund*innen des Graz Museums

Seit einem halben Jahrhundert ist die Gesellschaft der Freundinnen des Graz Museums ein integraler Bestandteil des Graz Museums und der Grazer Stadtgesellschaft. Wir bieten Fans des Museums, sowie an urbaner Kultur und Geschichte interessierten Personen eine Plattform für den Austausch und die Diskussion von Ideen und Meinungen. Im Fokus der Aktivitäten der Freundinnen liegt es, zum Erhalt des vielfältigen Erbes der Stadt Graz beizutragen und dieses für zukünftige Generationen zu bewahren. Außerdem ist es uns ein Anliegen, die Mission des Graz Museums den Bewohner*innen und Besucher*innen der Stadt Graz ein demokratisches und möglichst barrierefreies Erlebnis seiner Sammlungen und Ausstellungen zu bieten, zu unterstützen.

Helmut Röck, Gertraud Strempfl-Ledl, Herwig Schneider, Nina Simon, Lukas Andrieu, Igo Huber, Susanne Tiefengraber, Andreas Prückler, Sibylle Dienesch, Astrid Polz-Watzenig, Gerhard Kroell (v.l.), Foto: Sebastian Reiser

Die Vorteile einer Mitgliedschaft

  • Freier Eintritt in alle Häuser, sowie zu allen Führungen, Workshops und Eigenveranstaltungen des Graz Museums
  • Exklusive Veranstaltungen des Freund*innen-Vereines im Rahmenprogramm des jeweiligen Jahresthemas des Graz Museums
  • Einen Beitrag zu Bewahrung und Pflege des historischen, kulturellen und künstlerischen Erbes unserer Stadt Graz leisten
  • Welcome-Tour und ein unbegrenzter Zugang zum Museum
  • 25%-Rabatt auf alle Publikationen
  • Persönliche Betreuung und ein offenes Ohr für Ideen und Anliegen der Mitglieder

Mag.a Susanne Tiefengraber
Präsidentin

DI Igo Huber
1. Vizepräsident

Gerhard Kroell
2. Vizepräsident

DI Nina Simon
3. Vizepräsidentin und Kassier-Stellvertreterin

DI Wolfgang Feigl
Kassier

Mag.a Gertraud Strempfl-Ledl
Schriftführerin

Mag. Lukas Andrieu, LL.M., Bsc.
Schriftführer-Stellvertreter

Mag. Astrid Polz-Watzenig, MSc
Vorstandsmitglied

Mag. Mario Lugger
Vorstandsmitglied

Andreas Prückler, BA
Vorstandsmitglied

Mag. Dr. Bernd Mader
Vorstandsmitglied

Mag. Helmut Röck
Rechungsprüfer

Direktor i.R. Herwig Schneider
Rechungsprüfer

Die Freundschaften

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Freund*in zu werden. Wählen Sie eine von zwei Optionen:

Mit einem Jahresbeitrag von nur 30 Euro zu jenen Grazer*innen gehören, die ihrem Stolz auf die Stadt Ausdruck verleihen. Mit Ihrer Mitgliedskarte können Sie alle oben genannten Vorteile persönlich in Anspruch nehmen.

    Mit einem Jahresbeitrag von 250 Euro trägt Ihre Firma nicht nur zum Erhalt des vielfältigen Kulturerbes unserer Stadt Graz bei, sondern eröffnet Ihren Mitarbeiter*innen eine gemeinschaftliche Aktivität bei höchstem Kulturgenuss. Pro Mitgliedskarte kann eine Gruppe von bis zu 10 Personen alle oben genannten Vorteile in Anspruch nehmen.

    Selbstverständlich ist es auch möglich mit einer Spende über die genannten Jahresbeiträge hinaus einen fördernden Beitrag zu entrichten.

    Werden Sie Objektpatin oder -pate!

    Das Graz Museum versteht sich als Bewahrerin der Lebensgeschichten, Biografien und der damit in Verbindung stehenden Artefakte von Grazer Stadtbewohner*innen. Diese Objekte bereichern die Sammlung des Graz Museums mit bedeutenden Informationen aus einer heute nicht mehr in allen Facetten beurteilbaren Zeit. Damit gewähren sie einerseits einen intensiveren Blick auf vergangene Ereignisse und können andererseits Fragen zu manchen in der Gegenwart brennenden Themen beantworten. Die Objektpatenschaft ist ein Herzensprojekt der Freund*innen, durch welches wir die urban-museale Sammlung des Graz Museums partizipativ unterstützen.

    Werden Sie Objektpatin oder Objektpate . Über 60 Objekte stehen zur Auswahl.

    Mit Unterstützung von:

    Unsere Ankäufe

    Menschen, die mitdenken, mitgestalten und teilen.
    Menschen, die mitdiskutieren, mutige Initiativen setzen und das Graz Museum mit Leben erfüllen. Das Museum und unser Freund*innen-Verein leben von solchen begeisterungsfähigen Menschen.
    Sie sind es, welche die Freund*innen des Graz Museums zu einem “Fan-Club” des Graz Museums machen.
    Dafür sagen wir Danke!

    Die Freund*innen des Graz Museums haben auch im vergangenen Jahr mit ihrem Beitrag die Aktivitäten und Ankäufe des Museums unterstützt. In den letzten Jahrzehnten mit insgesamt rund 290.000 Euro!

    Dank der Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Graz Museum konnte das Graz Museum das 5. Bild der Schlossberg-Panoramaansichten des Biedermeiermalers Conrad Kreuzer erwerben.

    Conrad Kreuzers Schlossbergpanorama ist die größte bekannte geschlossene bildliche Darstellung der Stadt Graz im 19. Jahrhundert. Blickt man auf die hellen sonnenbeschienen Bilder Kreuzers in ihrer schattenlosen Stille, so entsteht eine gewisse Gegenwärtigkeit der längst untergegangenen Welt des Biedermeier.

    Kreuzers Schlossbergpanorama aus den Jahren 1840/41 besteht aus sechs Einzelbildern. Dem Graz Museum ist es unter Mithilfe des Vereines der Freunde des Graz Museum gelungen, im Mai 2008 das 5. Einzelbild aus dieser Serie zu erwerben.

    Das Bild ist eine Variante der Ansicht, die man in Gustav Schreiner’s „Grätz“ findet, sowie der größeren Ansicht der Kettenbrücke, die sich ebenfalls im Besitz des Graz Museum befindet.

    Im Vordergrund sieht der Betrachter den Schlossberghang, darunter das Glockengießer-Haus. Auf dem halbinselförmigen Ufer zwischen Mur und Mühlgang erkennt man die Bruckmaiersche Hadernstampfe. Das Dach enthält Trockenräume, im Garten sind große Pappendeckel zum Trocknen aufgelegt.

    Parallel zum Mühlgang führt die Körösistraße, die nur auf der Ostseite verbaut ist.

    Auf der linken Seite der Körösistraße ist die zwischen 1838 und 1841 erbaute Militärschwimmschule dargestellt, auf der rechten Seite entlang der Körösistraße sieht man das Obergeschoß und das Dach der Papierfabrik Kienreich, erkennbar am Dachstuhl mit den Trockenräumen.

    Dahinter steht die Hauptmühle und weiter nördlich die an zwei hohen Giebeln identifizierbare Rottalmühle. Links davon befindet sich die Nagelfabrik.

    Etwas weiter hinten erblickt der Betrachter die Kirche St. Veith. Gegenüber am rechten Murufer sieht man zum Kalvarienberg, im Bildhintergrund ist die Ruine Gösting erkennbar.

    Josef Arbesser von Rastburg
    Sakristei der St. Anna-Kirche in Münzgraben, gerahmt, 1 Stück Aquarell auf Papier, 06.02.14, privat von Nikolaus Arlt, 500 Eur

    Hanns Wagula
    Neutorgasse und Franziskanerkirche mit dem Schloßberg Mischtechnik, um 1930
    13.09.2012 – Kunsthandel Bachlechner 1.200 Euro

    Hanns Wagula
    Bild (Plakatentwurf) Graz-Franziskanerkirche mit Schlossberg im Hintergrund, 1 Stück, Tempera auf Papier ca. 42×30 cm, 13.09.2011, Galerie Sommer, 2.400 Euro

    Bild „Gartengesellschaft“ ca. 1930
    1 Stk. Bleistiftzeichnung, gerahmt mit Passepartout, von Wilhelm Thöny – signiert
    09.02.2010 – Galerie Kratochwill eingebracht von Dr. Czerny 3.100 Euro

    Bild „Graz – Lendplatz im Winter“ ca. 1940
    1 Stk. Aquarell gerahmt, ca. 40×50 cm von Franz Köck signiert
    14.04.2010 – Privatbesitz Dr. M. Putz 600 Euro

    Bild „Graz – Lendplatz im Winter mit Blick zum Schloßberg“ ca. 1940
    1 Stk. Aquarell gerahmt, ca. 40×50 cm von Franz Köck signiert
    14.04.2010 – Privatbesitz Dr. M. Putz 600 Euro

    Historische Uniformbilder (ca. 1960) von Erika Zösch 
    13. Stk., (aus der Bar der ehemaligen Schloßbergrestauration, als Überlassung von Herrn Wegscheidler an Herrn Laukhardt)
    21.04.2009 – Schenkung Laukhardt 13×300=3.900 Euro (geschätzt)

    Mosaik „Graz 1675“
    befindet sich hinter der Verkleidung im neuen Schloßbergrestaurant – Ostwand – li. vom Eingang von Louis Schönauer (1961) 
    Überlassung von Herrn Wegscheidler an Herrn Laukhardt
    Schenkung Laukhardt 4.000 Euro (geschätzt)

    Konvolut zu Herbert Eichholzer
    13.02.2008
    Galerie Remixx
    Günter Eisenhut 1.980 Euro

    Conrad Kreuzer
    21.05.2008
    Ansicht vom Schloßberg auf die Ferdinands-Kettenbrücke mit der Murvorstadt und den Mühlgängen
    Dorotheum Graz 5.000 von 12.500 Euro

    Portrait Erzherzog Karl ii von Innerösterreich
    05.09.2008
    Kunsthandel Frederike Kodric & Co, Salzburg 3.000 von 12.100 Euro

    Konvolut Keramiken „Grazer Marken“
    17.04.2007
    25 Stück (Teller, Vase, Schatullen, Saucière)
    Hr. Gombocz 2.500 Euro

    Farbprints auf Leinen – 9 Stück – von Architekten Gruppe „Splitterwerk“
    9 der prächtigsten Entwürfe einer historischen Architektur zum Dreieck best. aus „Karlskirche“, „Hofstallungen“ und „Hofburg“ und in Anlehnung an spätere Entwürfe zum „Kaiserforum“
    Architekten Gruppe „Splitterwerk“ 6.000 Euro

    Emailtafel grün mit weißer Schrift 12×40 cm
    17.04.2007
    1924 – 1 Stück Ankünder – Stmk. Ankündigungsges.m.b.h.
    Engeljehringer Geschenk

    Kupferstichwerk „Entwurf einer historischen Architektur“ von J.B.Fischer v. Erlach
    19.09.2006
    unvollständiges Buch, lose, 105 Blätter (text + Bildtafeln)
    3.325 Euro

    Kupferstich aus „Entwurf einer hist. Architektur“ von J.B. Fischer v. Erlach
    14.11.2006
    1 Stk. „Schönbrunn i“

    420 Euro

    Freund*in werden

       
       
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      Kontakt

      Adresse:
      Freund*innen des Graz Museums
      8010 Graz, Sackstraße 18

      Bankverbindung:
      Kontoinhaber: Gesellschaft der Freunde des Graz Museums
      IBAN: AT59 3800 0000 0431 0256
      BIC: RZSTAT2GXXX

      Dominik Rath
      Organisation und Administration
      dominik.rath@stadt.graz.at

      freunde@stadtmuseum.net