Fr., 17.05.2019 | 09 Uhr Veranstaltung

Zeitgeschichte im Museumsraum

ICOM-Seminar

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Das Erinnerungs- und Gedenkjahr 2018 ist vorbei. Hinter uns liegen die Eröffnungen von zahlreichen (Dauer-) Ausstellungen, die sich an 1918 erinnern und der Ereignisse vor und nach 1938 gedenken. Das ICOM Österreich-Seminar „Zeitgeschichte im Museumsraum“ bietet den produzierenden Kurator/innen und Historiker/innen wie den Rezipient/innen die Gelegenheit einer kritischen Zusammenschau dieser zeithistorischen Ausstellungen, die mit sehr diversen Erzählweisen und Dramaturgien und mit unterschiedlichen Vermittlungs- und Gestaltungsmethoden versuchen, in Museen wissenschaftliche Erkenntnisse der Zeitgeschichte an ein interessiertes Publikum zu bringen. In diesem am Tag vor dem Internationalen Museumstag stattfindenden ICOM Österreich-Seminar im GrazMuseum treffen die Kurator/innen bzw. Ergebnisverantwortlichen untenstehender Ausstellungen zusammen, um nach der Präsentation der jeweiligen Ausstellung im Diskurs mit den Kolleg/innen und dem anwesenden Fachpublikum kuratorische, aber auch geschichtswissenschaftliche Fragestellungen zu erörtern.

Hier geht’s zur ANMELDUNG

PROGRAMM:

09:30 Uhr: Check-In & Begrüßungskaffee

10:00 Uhr: Begrüßung
Otto Hochreiter, Treasurer ICOM Österreich & Direktor GrazMuseum
Carl Aigner, Vize-Präsident ICOM Österreich & Museum Niederösterreich

10:30-12:00 Uhr: Panel I
Moderation: Elke Kellner, Geschäftsführerin ICOM Österreich
Bettina Habsburg-Lothringen: Ausstellungsserie „100 Jahre Grenze“, Museum für Geschichte / Universalmuseum Joanneum
Monika Sommer: „Aufbruch ins Ungewisse. Österreich seit 1918“, Haus der Geschichte Österreich
Martina Zerovnik: „Im Kartenhaus der Republik. Graz 1918-1938“, GrazMuseum

13:00-14:30 Uhr: Panel II
Moderation: Carl Aigner, Vize-Präsident ICOM Österreich & Museum Niederösterreich
Barbara Glück: „Ausstellungskonzepte an einem Tat,- Gedenk,- und Bildungsort“, KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Werner Hanak: „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“, Jüdisches Museum Wien
Martin Hochleitner: „Anschluss, Krieg & Trümmer. Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“, Salzburg Museum
Albert Lichtblau: „Entfernung. Österreich und Auschwitz“, KZ-Gedenkstätte Auschwitz

15:00-16:30 Uhr: Panel III
Moderation: Heimo Kaindl, Vorstandsmitglied ICOM Österreich & Direktor Diözesanmuseum Graz (angefragt)
Günther Dankl: „Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol“, Tiroler Landesmuseen / Ferdinandeum
Monika Faber: „Photo/Politics/Austria“, mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Anton Holzer: „Die erkämpfte Republik. 1918/19 in Fotografien“, Wien Museum
Herbert Justnik: „Alle antreten! Es wird geknipst! Private Fotografie in Österreich 1930-1950“, Volkskundemuseum Wien

16:30-17:00 Uhr: Résumé

17:00 Uhr: Ende des Seminars mit anschließenden Führungen durch die aktuellen Ausstellungen im Museum für Geschichte und im GrazMuseum

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