
Ein Abschnitt des Südostwalls © Bild- und Tonarchiv UMJ
Todesmärsche ungarischer Jüdinnen und Juden
Runder Tisch
Die Todesmärsche ungarischer Jüdinnen und Juden bilden eines der dunkelsten Kapitel der NS-Endphaseverbrechen. Viele Orte, wie Rechnitz oder Präbichl, stehen heute für das Leid ungarischer Jüdinnen und Juden im März/April 1945, für den „Holocaust vor der Haustüre“. Gegen das Vergessen stellen sich zivilgesellschaftliche Initiativen, indem sie das Erinnern und Gedenken vorantreiben. Der Runde Tisch bietet Vertreter/-innen engagierter Initiativen die Möglichkeit, ihre Arbeit, Ziele und Visionen in diesem Kontext zu schildern.
Teilnehmer/-innen:
Gedenkinitiative Graz-Liebenau
RE.F.U.G.I.U.S., Rechnitz
Verein zur Förderung des Museums im Alten Rathaus, Eisenerz
Um 17.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung “Lager Liebenau | Ein Ort verdichteter Geschichte” teilzunehmen.
Termine
Geschichte des Antisemitismus in Graz
Familientag im Graz Museum Schlossberg
So, 11.05.2025, 10-18 Uhr | Freier Eintritt!
Tod an der Schwelle zur Freiheit – Steirer im Zuchthaus Stein an der Donau 1945
Vortrag & Buchpräsentation | Mi, 14.05.2025, 18 Uhr | Freier Eintritt!