Graz Museum Sackstraße | Mi., 31.05.2023 | 18 Uhr Film

Feuerblume – Die zwei Leben der Marisa Mell

Mi, 31.05.2023, 18 Uhr | Freier Eintritt!

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Wer war Marisa Mell? Die Personae der berühmten Grazer Schauspielerin und Privatperson Marlis Moitzi werden im Dokumentarfilm Feuerblume – Die zwei Leben der Marisa Mell einander gegenübergestellt. Weggefährt*innen wie Christine Kaufmann und Erika Pluhar erinnern sich. Der Film versucht, mit aktuellem Blick und vor dem Hintergrund der #MeToo-Bewegung die Rolle der Frau im Filmbusiness der 1960er- bis 1980er-Jahre zu hinterfragen.

Marisa Mell, geboren in Graz, Studentin am Max-Reinhardt-Seminar und Schauspielerin, wurde in ihrer Filmkarriere meist als Femme fatale oder „klassische Filmschönheit“ besetzt, für einige Jahre war sie eine gefeierte internationale Berühmtheit. Sie spielte an der Seite einiger der größten männlichen Filmstars ihrer Zeit: Marcello Mastroianni, Michel Piccoli, Tony Curtis und Helmut Berger – der auch ein guter Freund von ihr war. Doch ihr schauspielerisches Talent kam in ihren Rollen nur selten zur Geltung. Mit der Zeit nahmen die Filmangebote ab, und Mell musste sich umorientieren. Sie zog zurück nach Wien und spielte in ihren letzten Lebensjahren Theater. 1990 veröffentlichte sie ihre Autobiografie „Coverlove“. Den Gegenpol zu diesem Buch bilden die Erzählungen ihrer Cousine Karin Moitzi Aicardi und enger Freund*innen.
(Katalogtext, Markus Mörth)

Davor um 17 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung Magic Marisa.

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Regie: Markus Mörth
Buch: Markus Mörth
Darsteller*innen: Erika Pluhar, Karin Moitzi-Aicardi, André Schneider, Dieter Pochlatko, Petra Regensburger, uva.
Kamera: Astrid Heubrandtner, Florian Huber
Schnitt: Ahmed Lanner-Abdalla
Originalton: Uwe Seifner, Gianluca Bonucci
Musik: Hannes Gill, Monique Fessl
Sounddesign: Peter Utvary
Szenenbild: Burkhard Stulecker
Kostüm: –
Produzent*innen: Markus Mörth, ORF
Produktion: Markus Mörth Filmproduktion
Koproduktion: ORF (AT)

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