Collage © studio-itzo
Eröffnung Ungebautes Graz
Samstag und Sonntag freier Eintritt
Die Ausstellung im GrazMuseum präsentiert eine Auswahl nicht realisierter Architektur des 20. Jahrhunderts in ihrem gesellschaftspolitischen Kontext. Planungen wie das Warenhochhaus Scheiner am Jakominiplatz (1929/30), die Gartenstadt Marienwiese (1947), das Trigon-Museum im Pfauengarten (1988-93) oder das Kunsthaus im Schlossberg (1997) sind in Graz beispielgebend für die immerwährende Debatte über die Vereinbarkeit moderner Baukultur mit der Bewahrung der historischen Altstadt.
Architektur ist Ausdruck eines Zeitgeistes und in der Demokratie oftmals Ausgangspunkt für die Frage: Moderne oder Tradition? Die Diskussion darüber prägt die Grazer Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts und die gebaute Architektur den Grazer Stadtraum bis heute. Ungebaute Projekte hingegen geraten in Vergessenheit. Wie würde der Grazer Stadtraum heute wohl aussehen, wenn die ungebaute Architektur realisiert worden wäre?
Am Eröffnungswochenende am 18. und 19. Juli ist der Eintritt frei!