GRAPHIK
Ida Sofia Maly, Selbstporträt, um 1920
Aquarell auf Papier
Inv.-Nr. GRA16/12279
Zwischen den Geschlechterrollen
Ida Maly, die als Künstlerin unkonventionell und emanzipiert lebte, stellte sich in ihrem Selbstporträt als Garçonne, eine knabenhaft wirkende Frau, dar. Ein Charakteristikum ihrer Arbeiten ist der Bruch mit gesellschaftlich bestimmten Rollenklischees und die Aufhebung einer typisch weiblichen und männlichen Geschlechtsidentität. Ida Maly wurde 1928 in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. 1941 wurde sie im Rahmen des nationalsozialistischen „Euthanasie-Programms“ in der Vernichtungsanstalt Hartheim bei Linz ermordet.
Dieses Objekt ist zu sehen in "360 GRAZ | Eine Geschichte der Stadt".
Mi-Mo, 10-17 Uhr
(täglich außer dienstags)
Erwachsene: | € 5,– |
Ermäßigt: | € 3,– |
Jahreskarte: | € 14,– |
Freier Eintritt für alle bis 18! |
|
Führungen: | € 2,– |
Abendveranstaltungen: | € 5,– |
Workshops: (Schüler/-innen im Klassenverband: € 2,–) |
€ 4,– |
Kindergeburtstag: | € 12,– |
Alle angegebenen Preise verstehen sich pro Person.
Freien Eintritt ins GrazMuseum haben...
Der ermäßigte Preis gilt für...
GrazMuseum
Sackstraße 18
A-8010 Graz
grazmuseum@stadt.graz.at
T +43 316 872-7600
Stadtarchiv Graz
Schiffgasse 4
8020 Graz
stadtarchiv@stadt.graz.at
T +43 316 872-7620